Über mich

Schon vor ein paar Jahren habe ich davon geträumt einmal meinen eigenen Blog zu schreiben. Mittlerweile gibt es wohl mehr als genug Koch- und Backblogs und es wird bestimmt auch niemanden auffallen, wenn es einen mehr oder weniger gibt. Aber meine Idee ist viel mehr, dass ich hier einfach ein paar meiner eigenen Rezepte für mich, und vielleicht auch für Freunde und Familie sammeln kann und vielleicht auch mal ein paar Sätze dazu schreiben kann, mit wem oder welchem Moment ich einiges davon verbinde.

Falls ihr euch ganz zufällig hier verirrt habt, würde ich einfach mal versuchen mich hier ein wenig vorzustellen.

Ich bin Hanne und lebe was Ideen und To do Listen angeht in in einem absoluten Zettel Chaos. Die Idee hinter dem zimtatelier ist es, hier mein eigenes kleines Kochbuch zu kreieren und meine Ideen sammeln zu können, die sonst auf Post-its in irgendwelchen Büchern kleben, in den Notizen verschwinden oder andere Rezepte beisammen zu halten, die bei Mama im Kochbuch stecken oder bei Oma unterm Kopfkissen liegen. Naja, wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht genau, wo sie immer ihre geheimnisvollen Rezepte hatte…

Vielleicht mal ein bisschen mehr über mich. Ich bin eine der zahlreichen total von Freiburg begeisterten Studierenden. Liebe das Fahrrad fahren dort und gehöre zu den, die allen unter die Nase reiben, wie schön Freiburg ist, wie wohl sie sich in der Stadt fühlen und wie toll die Fahrradwege sind.

Eigentlich komme ich aus Stuttgart und nicht selten passiert es, dass ich die Zeit bei meinen Eltern mit dem ein oder anderen Koch- und Backprojekt in der Küche verbringe. Mein Papa kommt dann oft lachend in die Küche und fragt belustigt, ob ich mich eigentlich wohl hier fühlen würde. Meine Mama fragt nach ein paar Tagen, wer das eigentlich alles essen soll und freut sich eigentlich doch, wenn es mal was zu probieren gibt oder morgens der Duft von frischen Brötchen durchs Haus zieht. Meine Schwestern kommen am liebsten vorbei um zu quatschen, schlaue Tipps zu geben und dann ganz heimlich still und leise den Finger in den Teig zu stecken oder die vor sich hinköchelnde Soße „nur mal zu probieren“. In solchen Momenten kommt schon mal zu der ein oder anderen schwesterlichen Diskussion, aber Familie kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen…;)

Ich sage immer, dass das Herumwerkeln in der Küche meine Art von Yoga ist, bei der ich den Kopf etwas abschalten kann. Vermutlich geht mehr als die Hälfte von dem, was ich so in der Küche zusammen bastel schief und trotzdem liebe ich es, immer und immer wieder neue Dinge auszuprobieren.

Letzten Endes kann ich gar nicht genau sagen, ob ich selbst, meine manchmal ein bisschen zu ehrliche Mama oder meine immer alles besser wissenden Schwestern meine größten Kritikerinnen sind. Mein Papa nimmt es da nicht so genau – hauptsache süß. Und Freunden muss ich immer alles aus der Nase ziehen, da warte ich nur darauf, dass mal jemand sagt, wie scheußlich meine Experimente geworden sind.

Oke, kurz gesagt habe ich einfach Spaß daran, mich in der Küche zu beschäftigen und bin jetzt selber gespannt, was hier so passieren wird.